Thursday 15 July 2010

Deutsche Bahn - Zentralstelle der Internetausdrucker

Hat man einige Bahnreisen vor sich, kann man auf die Idee kommen, sich zwecks Ersparnis eine BahnCard zuzulegen. Nachdem die Online-Buchung von Fahrkarten im Normalfall ganz ordentlich abläuft, wagte ich das Abenteuer, eine BahnCard online zu beschaffen.
Es funktionierte auch alles ganz gut, bis der Prozeß komplett durchlaufen war.
Nach dem Check-out erhielt ich eine sog. "Vorläufige BahnCard" als PDF zum Ausdrucken. Noch kein Verdacht meinerseits.
Und dann mein Fehler: Ich war so vermessen, die frisch (online) erworbene BahnCard zur (Online-) Buchung einer Fahrt einsetzen zu wollen. Da stellte sich heraus: Keine gültige BC-Nummer für das Online-Formular vorhanden. Nutzerservice ist ratlos, verweist auf die richtige BahnCard, die irgendwann per Post kommt. Abbruch der Buchung.
Zweiter Akt.
Zusammen mit der BahnCard bekomme ich ("Sommeraktion") einen Gutschein für ein einmaliges Upgrade in die erste Klasse. Natürlich erhalte ich auch diesen erst per Snail-Mail. Erfreut über meine Offline-Errungenschaften mache ich mich erneut daran, die ursprüngliche Buchung endlich (online) zu erledigen. Offline-BahnCard wird akzeptiert. Aber was ist das? Der Papier-Gutschein trägt einen 7-stelligen Code. Die Website verlangt jedoch einen 8-stelligen Code. Fehlermeldung. Erneute Anfrage an den Nutzerservice. Ergebnis: "Eine Einlösung über das Onlineportal ist zur Zeit nicht möglich."
Da fällt mir ein: Werden eigentlich die ICE-Klimaanlagen online gewartet?

Nachtrag:
Für die Online-Verwaltung des BahnCard-Kontos benötigt man eine PIN, die online angefordert werden kann. Das PIN-Briefchen habe ich auch erhalten und die PIN zusammen mit der BahnCard-Nummer eingegeben. Doch leider war das System der Meinung, daß die beiden Zahlen nicht zusammenpassen ...
Die unendliche Geschichte geht weiter!

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